Dan-Sha-Ri: Das Leben entrümpeln, die Seele befreien by Yamashita Hideko

Dan-Sha-Ri: Das Leben entrümpeln, die Seele befreien by Yamashita Hideko

Autor:Yamashita, Hideko
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: d-Integral/Lotos/Ansata
veröffentlicht: 2017-03-14T16:00:00+00:00


Exkurs: Florence Nightingales Gedanken über gesundes Wohnen

Die Psychotherapeutin Nobuko Kawabata, die jetzt auch für mich Kurse und Seminare organisiert, wies mich auf die Theorie von Florence Nightingale bezüglich des Zusammenhangs zwischen dem häuslichen Umfeld und der Gesundheit hin. Es ist erstaunlich, zu welchen Einsichten Florence Nightingale schon vor mehr als hundert Jahren gelangte. Sie ist vor allem als »Engel der Schlachtfelder« bekannt geworden, aber es ist wenig bekannt, dass sie auch die Krankheitsursachen im häuslichen Bereich beobachtete. War sie vielleicht eine Vorläuferin der Clutter Consultants?

»Außer Dreckhaufen gibt es auch noch andere Möglichkeiten, Schmutz im Haus zu haben. Alte, vor Jahren angebrachte Tapeten an der Wand, schmutzige Teppiche, unsaubere Möbel sind genauso sichere Quellen für die Verunreinigung der Luft wie ein Misthaufen im Keller. Aufgrund ihrer Erziehung und ihrer Gewohnheiten sind die Menschen so wenig daran gewohnt zu bedenken, wie man eine Wohnung der Gesundheit zuträglich machen kann, dass sie entweder nie darüber nachdenken und jede Krankheit als unvermeidlich ansehen, mit der man sich ›abfinden‹ müsse, als ob sie aus der Hand der ›Vorsehung‹ käme, oder – wenn sie jemals auf den Gedanken kommen, es sei ihre Pflicht, die Gesundheit in ihrem Haushalt zu bewahren –, sie sind überaus geschickt darin, bei der Durchführung ›Nachlässigkeiten und Torheiten‹ aller Art zu begehen.«1

Diese Nachlässigkeit und Unwissenheit (»Torheit«) besteht laut Florence Nightingale hauptsächlich in den folgenden drei Punkten:

Nicht daran zu denken, dass es notwendig wäre, täglich mit offenen Augen die Wohnung zu begutachten;

Nicht daran zu denken, dass es auch notwendig ist, leer stehende Räume zu lüften, Sonnenlicht hineinzulassen und zu putzen;

Zu glauben, dass es ausreiche, wenn man ein einziges Fenster öffne, um zu lüften, und so weiter.



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